Newsletter-Archiv - WFG Unternehmerbrief online Ausgabe 04/2012

WFG - Wir fördern Wirtschaft im Kreis Heinsberg - Unternehmerbrief - Der Newsletter der WFG

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ich freue mich, Ihnen heute zwei wirklich gute Nachrichten für den Kreis Heinsberg vorstellen zu können. Wir haben gestern im Kreishaus  gemeinsam mit dem Investor und dem Sprecher der Bürgermeister im Kreis Heinsberg der Presse ein Projekt vorstellen können, das unseren Standort nachhaltig zukunftssicher aufstellen kann. Die Deutsche Glasfaser strebt mit einem erheblichen Investitionsaufwand einen sukzessiven flächendeckenden Ausbau des gesamten Kreisgebietes mit einem neuen Hochleistungs-Glasfaserkommunikationsnetz an. 

Mit Verwirklichung dieses Vorhabens kann der Kreis Heinsberg einen Quantensprung im Ausbau der Kommunikationsinfrastruktur machen, der in dieser Form nach bisherigen Erfahrungen unmöglich erschien, mindestens aber noch viele Jahre auf sich warten ließe.

Es erfüllt uns mit Genugtuung, dass wir die Erwartungen des erfahrenen Investors, der in den vergangenen Jahren in den Niederlanden bereits einen entsprechenden Netzausbau für mehr als eine Million Haushalte verwirklicht hat, insofern erfüllen konnten, als wir in kürzester Zeit eine umfassende inhaltliche und organisatorische Unterstützung aller Kommunen im Kreis organisieren konnten. Sowohl Landrat Pusch, als auch die Bürgermeister aller 10 Städte und Gemeinden im Kreis stehen - wie wir - voll hinter dem Projekt und wollen von nun an mit aller Energie dafür werben, dass die erforderliche 40 % Auslastung in den Ausbaugebieten errreicht wird.

Auch wenn das Investitionsvorhaben zunächst im Wesentlichen auf die rund 110.000 Privathaushalte im Kreisgebiet abzielt, wird der Netzausbau kurz- bis mittelfristig mehr oder minder automatisch auch die gewerblichen Nutzer erreichen und diesen die entsprechenden Möglichkeiten ebenfalls eröffnen.

Ich freue mich darauf, Ihnen an dieser Stelle in der näheren Zukunft vom Projektfortschritt dieses ehrgeizigen Vorhabens berichten zu können!

Ähnliches gilt für ein weiteres für den Kreis Heinsberg zukunftsweisendes Vorhaben, nämlich dem heute angelaufenen Projekt der sogenannten Kernflächensanierung im Industriepark Oberbruch.

Mit dem Startsignal für den ersten Arbeitsschritt des Abrissbaggers durch Bürgermeister Dieder und Regierungspräsidentin Gisela Walsken wurde der symbolische Anfang für die Fortentwicklung des traditionsreichen Standortes gemacht. Unterstützt mit rund 6,14 Millionen Euro Förderung aus dem Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm NRW werden hier bis 2014 auf 4 ha alte Bestandsgebäude abgerissen und Flächen saniert um am Standort weitere neue Ansiedlungsmöglichkeiten für zukunftsorientierte Unternehmen zu schaffen.

Wir sind der festen Aufassung, dass auch diese Entwicklung gut für die Entwicklung des gesamten Wirtschaftsstandortes Kreis Heinsberg sein wird.


Ihr Dr. Joachim Steiner


Deutsche Glasfaser versorgt gesamten Kreis Heinsberg bis 2015 mit Breitbandanbindung

Heinsberg – Der rasant zunehmende digitale Datenverkehr durch Internet, HD TV und Telefon nimmt bestehende Netzverbindungen derart in Anspruch, dass deren Kapazitäten nach und nach erschöpft sein werden. Der Datenverkehr im Netz steigt auch im Kreis Heinsberg überproportional und damit wächst die Nachfrage nach leistungsstarker Breitbandversorgung.

Der Ausbau der Daten- und Kommunikationsnetze in Deutschland wird jedoch noch Jahre dauern. Ländliche, unterversorgte Gebiete wie der Kreis Heinsberg stehen bei den großen Netzbetreibern in der Rangliste weit hinter großen Städten und Ballungszentren.

Bis zum Jahr 2015 Glasfaseranbindung im ganzen Kreis Heinsberg

In der Kreisverwaltung in Heinsberg stellte nun die Deutsche Glasfaser ihr Konzept vor, wie der Kreis Heinsberg in mehreren Ausbaustufen bis zum Jahr 2015 flächendeckend mit dem neuen Hochleistungs- Glasfaserkabel versorgt werden wird. Entscheidende Voraussetzung für den privatwirtschaftlichen Investor ist, dass sich in den jeweiligen Ausbaugebieten mindestens 40% der Haushalte entscheiden, das neue Glasfasernetz zu nutzen und einen Vertrag mit einem teilnehmenden Anbieter von Internet, HD TV und Telefonie über Glasfaser abzuschließen.

Glasfaser ist die Technik der Zukunft

Im Gegensatz zu den heute üblichen Kupferkabeln bietet Glasfaser eine nahezu unbegrenzte Kapazität. Digitale Informationen rasen in Lichtgeschwindigkeit durch die Netze. Daten versenden geht genauso schnell, wie Daten empfangen. Während die heutigen Netze noch von mehreren Nutzern geteilt werden, was die Geschwindigkeit der Datenübertragung stark beeinflusst, legt die Deutsche Glasfaser ein komplett neues Netzwerk, mit neuem Glasfaserkabel in den Kreis Heinsberg. Es werden überall neue Verteilstationen aufgebaut. Von der Verteilstation aus erhält jede Wohnung eine eigene Glasfaserverbindung, die mit niemandem geteilt werden muss. So ist die Qualität und die Geschwindigkeit der Datenverbindung garantiert. Eine ungeahnte Bild- und Tonqualität im HD Fernsehen und die komfortable Nutzung vieler interaktiver Dienste wird damit auch im Kreis Heinsberg demnächst möglich. Mit dem Einbau des neuen Glasfasernetzes und dem Anschluss der Haushalte eröffnet die Deutsche Glasfaser eine Welt neuer Möglichkeiten in allen Gebieten des Arbeitens, Lernens, Kommunizierens und der Unterhaltung. Die Bandbreite reicht von hochqualitativen Bildtelefonaten mit Freunden, Verwandten oder Kollegen bis hin zu exzellentem HD Fernsehen in 3 D Qualität.

Sukzessiver Ausbau

„Wir freuen uns sehr,“ so Landrat Stephan Pusch, „dass wir endlich einen Investor gefunden haben, der den Kreis Heinsberg an die Zukunft anschließen wird.“ Dr. Steiner, Leiter der Wirtschaftsförderung für den Kreis Heinsberg ergänzt: „Nur mit den Vorteilen des neuen Glasfasernetzes werden Menschen langfristig und gerne im Kreisgebiet wohnen und bleibt der Kreis Heinsberg ein interessanter Standort für Unternehmen. Schon in wenigen Jahren werden Wohnhäuser, Büros, Industrie- und Gewerbehallen ohne breitbandigen Internetanschluss nicht mehr zu verkaufen oder zu vermieten sein. Insofern trägt das Entstehen des neuen Glasfasernetzes auch zum Werterhalt und zur Wertsteigerung der Immobilien im Kreis Heinsberg bei. Das Angebot der Deutschen Glasfaser gibt uns die einmalige Chance, den Kreis Heinsberg nachhaltig zukunftssicher zu machen.“ In mehreren ersten Ausbaugebieten geht es los, sofern dort genügend Haushalte bereit sind, sich an das neue Kommunikationsnetz anzuschließen. Dazu gehören Hetzerath, Schwanenberg, Baal, Rath-Anhoven, Gangelt, Haaren, Unterbruch, Kempen, Immendorf, Waurichen, Prummern und Beeck. „Die Bürgermeister des Kreises unterstützen das Projekt, weil wir eine einmalige Chance sehen, unsere Städte und Gemeinden zukunftssicher zu positionieren“, sagt der Erkelenzer Bürgermeister Peter Jansen als Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Bürgermeister im Kreis Heinsberg. „Viele Bürger und Unternehmen, die sich in der Vergangenheit über unzureichende Anbindung ans Internet und über langsame Kommunikation beschwert haben, können nun auf höchstem Niveau zufriedengestellt werden“, so Jansen.

40% der Haushalte benötigt

Der Einbau des Glasfasernetzes und der Anschluss der Haushalte erfordern enorme Investitionen. Deshalb ist es der Deutschen Glasfaser und dem Kreis Heinsberg wichtig, dass in jedem Ausbaugebiet mit mindestens 40% der Haushalte genügend Teilnehmer das neue Netz nutzen werden. „Sobald wir die 40% Teilnehmer in einem Ausbaugebiet erreicht haben,“ so Marco Westenberg von Deutsche Glasfaser, „legen wir das Glasfasernetz für das gesamte Ausbaugebiet.“ Sollten die benötigten 40% Teilnehmer in einem geplanten Ausbaugebiet nicht erreicht werden, werden andere Gebiete mit ausreichender Teilnehmerzahl vorgezogen.

Offenes Netz für viele Service Provider

Deutsche Glasfaser baut das Netzwerk und bietet dieses als offenes Netz dem Markt an. Das heißt für die Nutzer, dass Sie frei sind und aus verschiedenen Angeboten wählen können. Deutsche Glasfaser sorgt zu Beginn dafür, dass die Nutzer sofort die bekannten Dienste wie Internet, HD Fernsehen und Telefon in absoluter Spitzenqualität nutzen können. Auch lokale Akteure werden das offene Netz von Deutsche Glasfaser in Zukunft mehr und mehr nutzen. So zum Beispiel Ärzte, mit denen der Patient über sein Fernsehen kommunizieren kann, häusliche Pflegedienste werden die Kommunikation mit ihren Patienten auch in Zeiten der Abwesenheit aufrecht halten oder die Informationen lokaler Veranstaltungen aus Kultur, Sport oder Kirche werden live und in Echtzeit ins Haus übertragen. Im Aktionszeitraum wird die Deutsche Glasfaser die Hausanschlüsse an das Glasfasernetz kostenlos vornehmen. Haushalte, die sich später entschließen teilzunehmen, bekommen ihren Anschluss für eine Gebühr von lediglich 300,00 Euro auch nachträglich.

Pressemitteilung der Deutsche Glasfaser,
Weitere Informationen unter: www.deutsche-glasfaser-hs.de


Industriepark Oberbruch startet in neue Zukunft

Heinsberg. Mit einer offiziellen Veranstaltung vor zahlreichen geladenen Gästen hat die Sanierung von Teilen der Kernfläche des Industrieparks Oberbruchs begonnen. Heinsbergs Bürgermeister Wolfgang Dieder und Josef Minkenberg, Geschäftsführer der Industriepark Oberbruch Projektgesellschaft haben unter tätiger Mithilfe von Regierungspräsidentin Gisela Walsken und Ministerialdirigent Dr. Michael Henze sowie Ivo Verdonkschot, Geschäftsführer der NUON Energie und Service GmbH den symbolischen Startknopf für den Abrissbagger gegeben.

Das gestartete Projekt steht für den Aufbruch in eine neue Zukunft des Industrieparks. Energieintensive Unternehmen erhalten hiermit die Möglichkeit, sich auf einer frisch sanierten Fläche neu anzusiedeln. Das Projekt ist in seiner Größe und der Möglichkeit eines direkten Anschlusses an die vorhandene Infrastruktur und dem Zugang zu industriellen Services, einzigartig. Der Industriepark Oberbruch liegt im Herzen Europas und verfügt über eine sehr gute Verkehrsanbindung.

Gefördert wird die Sanierung mit einer Zuwendung von 6,144 Mio Euro in den Jahren 2012 bis 2014. Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und die Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ unterstützen damit die Industriepark Oberbruch Projektgesellschaft (NUON ist mit 49 Prozent, die Stadt Heinsberg mit 51 Prozent beteiligt). Diese erschließt und vermarktet die Flächen des traditionsreichen Standortes.

Vor über 100 Jahren wurde mit Gründung der Vereinigten Glanzstoff Fabriken der Grundstein des Industrieparks Oberbruch als chemischer Industriepark gelegt. Dem Wandel in der deutschen Industrielandschaft trägt das neue Projekt Rechnung.

Der nunmehr erfolgte Baubeginn der Kernflächensanierung geht einen wichtigen Schritt in diese Richtung: Versiegelte und brachliegende Industrieflächen innerhalb des Areals werden vollständig saniert und Altlasten beseitigt. Damit entsteht Platz für die Neuansiedlung industrieller Großkunden. Denkbar sind hier eine breite Palette für Neuansiedlungen: Von der Papier- bis zur Gelatineherstellung, von Rechenzentren bis hin zur Lebensmittelindustrie. Als Beispiel für die Neuorientierung des Standorts steht auch die Ansiedlung von GNT, einem Unternehmen, das natürliche Farbstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen gewinnt. Die sanierten Flächen stehen spätestens 2014 mitten im Industriepark zur Verfügung.

Neuansiedlungen sollen dazu beitragen, eine nachhaltige Perspektive zu schaffen. Der bewusste Umgang mit natürlichen Ressourcen steht im Zentrum der Neuausrichtung zur Stärkung des Standorts. Dazu gehört die Verringerung versiegelter Flächen. Aber auch der geringe CO2-Ausstoß bei der Produktion von Strom und Wärme aus Kraft-Wärme-Kopplung ist Ausdruck der Umweltorientierung. Die Nähe der Kernflächen zum Gas- und Dampfturbinen (GuD-) Kraftwerk ist vor allem für energieintensive Kunden interessant.

Einige Eckdaten des Projektes:

ca. 120.000 m3 umbauter Raum werden abgebrochen
Energieleitungen und Kanäle müssen in einer ca. 700 m langen Trasse neu verlegt werden
Für die Altlastensanierung ist es notwendig ca. 60-70.000 m3 Boden auszutauschen
Um die öffentliche Erschließung sicherzustellen, wird eine neue Zufahrtsstraße von 500 m Länge gebaut

Ein wesentlicher Standortvorteil des Industrieparks liegt in der umfassenden industriellen Infrastruktur. Der Industriepark Oberbruch ist ein Standort mit rund 18 Unternehmen aus den Bereichen Verarbeitende Chemie, Kunststoffe und neue Materialien mit etwa 1.500 Mitarbeitern. Betrieben wird er von der NUON Energie und Service GmbH. NUON versorgt die Unternehmen am Standort mit Energien aller Art wie Strom, Dampf, Erdgas, Druckluft, Kälte, Brunnenwasser, enthärtetem Wasser und noch weiteren Produktionsmedien. Auch Abfallentsorgung und Services wie Sicherheit, Logistik und Analytik können die Industriepark-Unternehmen in Anspruch nehmen, ohne ihre Selbstständigkeit aufzugeben.

Nähere Informationen zum Industriepark unter www.industriepark-oberbruch.de



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Elektro Stolz GmbH ist mit den Fachgeschäften in Heinsberg und Geilenkirchen sowie dem Elektrogeräte Lagerverkauf einer der führenden Anbieter für Elektrohaushaltsgeräte im Kreis Heinsberg. Eine Riesenauswahl der starken Marken und ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis zeichnen Elektro Stolz genauso aus, wie der schnelle und zuverlässige Kundendienst.