Newsletter-Archiv - WFG Unternehmerbrief online Ausgabe 03/06

WFG - Wir fördern Wirtschaft im Kreis Heinsberg - Unternehmerbrief - Der Newsletter der WFG

Unternehmerbrief online 03/06

    Sehr geehrte Unternehmerbrief-Online-Abonnenten,

auch in diesem Jahr wird die WFG wieder mit von der Partie sein auf dem Gemeinschaftsstand 1AAachen auf der internationalen Gewerbeimmobilienmesse EXPO REAL 2006 im Herbst in München, um den Kreis Heinsberg als interessanten Standort für potenzielle Investoren zu präsentieren. Sollte aus Ihrem Kreise Interesse an einer Beteiligung oder Vorstellung möglicher Angebote Ihrerseits bestehen, sprechen Sie uns bitte an. Wir werden gerne prüfen, auf welche Weise eine entsprechende Berücksichtigung möglich ist.

Im übrigen sind wir für Anregungen und Mitwirkung aus der kreisansässigen Wirtschaft auch an unserem neuesten Projekt, der Entwicklung eines wirtschaftsbezogenen Standortleitbildes, offen. Entnehmen Sie Näheres dazu sowie zu weiteren interessanten Themen bitte wie stets dem vorliegenden Newsletter.

Ihr Dr. Joachim Steiner


Förderanträge noch rechtzeitig stellen

Mittlerweile ist es Gewissheit: der gemeinsame Bund-Länder-Planungsausschuss der sogenannten Gemeinschaftsaufgabe (GA) hat sich Mitte Februar auf eine neue Gebietskulisse für die Regionalförderung festgelegt, die zur Folge hat, dass mit dem Jahresende die entsprechende Förderung gewerblicher Investitionen in Erkelenz, Gangelt, Heinsberg,  Selfkant und Waldfeucht endgültig eingestellt wird.

Für Unternehmen an diesen Standorten bedeutet dies, dass eventuell noch für die Förderung aus dem Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm NRW (bis zu 25 % Zuschuss) in Frage kommende Projekte unbedingt in den nächsten Monaten (bis ca. zum Spätsommer) über die jeweilige Hausbank beantragt werden sollten, denn nach geltendem Recht muss zum Fristablauf der Förderung bereits eine Bewilligung vorliegen (das Projekt kann dann in der Umsetzung durchaus in das kommende Jahr reichen). Wenn man die übliche mehrmonatige Bearbeitungszeit berücksichtigt, ergibt sich der beschriebene Vorlauf automatisch.

Die WFG prüft auf Wunsch gerne, ob ein eventuell geplantes Vorhaben für die Förderung (noch) in Frage kommt. Ansprechpartner: Axel Wahlen, Tel.: 02452/1318-26 oder wahlen@wfg-kreis-heinsberg.de


WFG entwickelt Leitbild

Wie bereits mehrfach berichtet, stehen ab 2007 die Strukturfondsförderung der EU, ähnlich wie die entsprechenden Instrumente von Bund und Land, vor einer grundlegenden Neuausrichtung. Dies hat zur Folge, dass die Förderinstrumente, von denen der Standort und die Unternehmen im Kreis Heinsberg in der Vergangenheit nicht unwesentlich profitiert haben künftig nicht mehr rein nach geografischen sondern überwiegend nach thematischen Gesichtspunkten - zur gezielten Förderung besonderer regionalwirtschaftlicher Stärken und Kompetenzfelder - vergeben werden.
 
Um sich dem daraus neu entstehenden Wettbewerb von Regionen und Projekten besser stellen zu können, ist nach Auffassung der WFG ein wirtschaftsbezogenes Standortleitbild unablässig.
 
Daher freut es die vom Kreis und seinen Kommunen getragene WFG sehr, dass der Kreistag die Gesellschaft in seiner Sitzung vom 21. Februar beauftragt hat, ein entsprechendes Leitbild für den Kreis Heinsberg zu entwickeln. Im Rahmen des auf rd. 15 Monate angelegten Projektes sollen die strategischen Ziele und Handlungsfelder für die weitere mittel- bis langfristige wirtschaftliche Entwicklung des Kreises Heinsberg erarbeitet werden und daraus abgeleitet das Profil definiert werden, das den Wirtschaftsstandort künftig auszeichnen soll. 
 
Auch die regionale Wirtschaft soll in die Erarbeitung einbezogen werden, wobei die genaue Vorgehensweise noch definiert werden muss.  Eingaben und Mitwirkungen aus dem Kreis der ansässigen Unternehmen sind der WFG herzlich willkommen.
 
Für Anregungen bzw.  Rückfragen in diesem Zusammenhang steht WFG-Geschäftsführer Dr. Joachim Steiner gerne zur Verfügung (Tel. 02452/13-1810 steiner@wfg-kreis-heinsberg.de).

Aufstockung für die Technologieförderung im Mittelstand

Nach dem kürzlich verabschiedeten Haushaltsentwurf der Bundesregierung entwickelt sich die Förderung mittelstandsorientierter Forschung mit neuer Dynamik. Danach stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in diesem Jahr deutlich erhöhte Mittel für das Förderprogramm PRO INNO II zur Verfügung (2005: 106 Mio. Euro). Dieser Betrag soll in den nächsten Jahren weiter angehoben werden.

PRO INNO II soll die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen in Deutschland erhöhen. Das Programm unterstützt die Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen ohne Einschränkung auf bestimmte Technologien. Es regt zur Zusammenarbeit mittelständischer Unternehmen untereinander und mit Forschungseinrichtungen im In- und Ausland an. Ebenso ermöglicht es den projektbezogenen zeitweiligen Austausch von Forschungs- und Entwicklungspersonal. Für Unternehmen, die erstmals Forschungsprojekte in Angriff nehmen, soll demnächst wieder die Möglichkeit einer Einstiegsförderung eröffnet werden. Seit dem Programmstart im August 2004 wurden Förderzusagen von rund 190 Mio. Euro für über 1.900 Antragsteller ausgesprochen. Ausführliche Informationen und Antragsunterlagen finden Interessenten unter www.forschungskoop.de.  Außerdem stehen die Berater in der Berliner Geschäftsstelle der AiF für Fragen zur Verfügung: Tel. 030/48163-451.


Quelle: Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungseinrichtungen (AiF)


Finanzierung von und mit Patenten - wie geht das?

Ohne Moos nix los - dieses Sprichwort verfolgt Erfinder und junge Unternehmer fast auf Schritt und Tritt. In jeder Phase des Innovationsprozesses stellt sich die Frage: Wie finanziere ich die Entwicklung meines neuen Produktes, wie die Anmeldung und Aufrechterhaltung meiner Patente, wie die Markteinführung?

Zusätzlich muss über eine Kosten-/Nutzen-Analyse eine Marktuntersuchung und eine Verwertungsstrategie nachgedacht werden. Auch die Prototypentwicklung, die Gewinnung von Kooperationspartnern in Entwicklung und Vermarktung, die Gestaltung von Produktionsabläufen und Vermarktungswegen sowie die Finanzierung all dieser Prozesse brauchen sehr viel Zeit und verursachen nicht selten hohe Kosten und erfordern professionelles Innovationsmanagement mit allen denkbaren Facetten.

Dieses insgesamt sehr komplexe Thema soll in einer Veranstaltungsreihe der AGIT in Kooperation mit NRW.Bank, PATEV, BDO und WIND näher beleuchtet werden. In einer ersten Fachveranstaltung am Dienstag, dem 04.04.2006 von 16:00 bis 18:30 Uhr im TZA, Dennewartstr. 25-27 in Aachen, soll es zunächst um die Finanzierung von Patenten gehen. Zu dieser INSTI-Veranstaltung werden alle Interessenten, Erfinder, innovative Gründer und KMU´s sowie Finanzexperten, Innovations- und Gründungsberater für technologieorientierte Unternehmen herzlich eingeladen.

Für die Teilnahme ist eine Voranmeldung bei Frau Pollin unter 0241/963-1028 oder unter d.pollin@agit.de erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.


EIC bietet Kooperationsbörsen auf Leitmessen

Das Euro Info Centre (EIC) Netzwerk bietet interessierten Unternehmen im Rahmen von internationalen Kooperationsbörsen wieder die Gelegenheit, gezielt und direkt mögliche neue Geschäftspartner zu treffen. Auf folgenden beiden Messen organisieren die EICs für Aussteller und Besucher eine Plattform, um kooperationswillige Unternehmen aus Ost- und Westeuropa zusammenzubringen:

24.-28. April 2006
Kooperationsbörse anlässlich der HannoverMesse
Weitere Informationen im Internet unter www.b2fair.com/deutsch/hannover.asp
24.-25. April 2006
Kooperationsbörse anlässlich der AutoTechnica in Brüssel.
Die AutotoTechnica ist eine etablierte Messe im Automobilbereich mit den Schwerpunkten: Kfz-Ersatzteile, Werkzeuge, Werkstatt- und Fahrzeugausrüstung, Tuning
Weitere Informationen unter www.zenit.de/d/europa/eic/AutoTechnica06.php

Zu beiden Kooperationsbörsen erhalten Sie ebenfalls Informationen beim Euro Info Centre bei ZENIT, Telefon: 0208/30004-21, E-Mail: eic@zenit.de


Unternehmen investieren zu wenig in die Mitarbeiterbindung

Unternehmer sollten tunlichst dafür sorgen, ihre besten Mitarbeiter zu halten. Denn der demographische Wandel macht gutes Personal bald zur Mangelware.

Der Wandel schreitet rasant voran: Bereits heute sollten sich Personalverantwortliche bemühen, ihre besten Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden. Dennoch verwenden auch heute noch mehr als 50 % der Unternehmen deutlich mehr Zeit für die Rekrutierung neuer Mitarbeiter als für die Bindung der Top-Leistungsträger. Dabei haben 59 % große Schwierigkeiten bei der Neubesetzung ihrer Schlüsselfunktionen und 92 % erwarten dieses Problem in naher Zukunft.

Dies ist ein Ergebnis der Studie "HR Landscapes. Defining the Furture Path of Talent Management 2006", durchgeführt von der Personalberatung Hewitt Associates http://was4.hewitt.com/hewitt/


Alternsgerechte Arbeitsgestaltung

Deutschland wird älter und damit auch die Belegschaft in den Unternehmen. Die demographische Entwicklung wird zu einer Verknappung insbesondere von Fachkräften führen. Die deutsche Wirtschaft kann daher nicht mehr auf das Potenzial älterer Mitarbeiter verzichten.

Vor diesem Hintergrund werden Unternehmen in naher Zukunft vor folgenden Fragen stehen:

Was kann getan werden, um Potenziale älterer Beschäftigter optimal zu nutzen, aufrecht zu erhalten und zu entwickeln?
Wie müssen Arbeitssysteme gestaltet sein, damit ältere und jüngere Beschäftigte  möglichst flexibel miteinander arbeiten können?
Wie kann sicher gestellt werden, dass Unternehmen ihr "Demographierisiko" so frühzeitig erkennen, dass arbeitsgestalterische und personelle Maßnahmen noch rechtzeitig ihre Wirkung zeigen?

Im Rahmen des durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW und die Europäische Union geförderten Projektes aflex.de wurde eine Vorgehensweise entwickelt, die es dem einzelnen Unternehmen ermöglicht, die Alters- und Personalstrukturen arbeitssystembezogen zu erfassen und die physischen Belastungssituationen unter Altersgesichtspunkten zu ermitteln. Darauf aufbauend können Maßnahmen für Veränderungen der Arbeitsanforderungen durch Belastungsabbau bzw. einen anforderungsgerechten Personaleinsatz abgeleitet werden. Die Vorgehensweise wurde beispielhaft in und mit Unternehmen der Branchen Industrie, Handwerk, personennahe Dienstleistungen und Büro erprobt und weiter entwickelt.

Diese Vorgehensweise soll im Rahmen einer Projekttagung am 24.03.2006 in der Gastronomie im Stadtpark in Bochum vorgestellt werden. Näheres unter www.aflex.de.


Deutsch-Russisches Kooperationsforum in St. Petersburg

In Zusammenarbeit mit dem ZVEI Zentralverband Elektrotechnik und Elektroindustrie e.V. lädt die Brücke-Osteuropa e.V. vom 15.-19. Mai 2006 zu einer Kooperationsreise nach St. Petersburg ein.

Bestandteil dieser Reise sind ein Deutsch-Russisches Kooperationsforum zum Thema "Elektrotechnik, Elektronik, Informationssysteme" mit Gesprächen zwischen deutschen und russischen Unternehmen sowie Besichtigungen von Unternehmen und Projekten.

Ebenso ist der Besuch der parallel stattfindenden Fachmessen "Power Industry & Electrical Engineering" sowie "Information Systems" der beiden Messegesellschaften RESTEC / Lenexpo vorgesehen.

Im Mittelpunkt stehen besonders folgende Themenfelder:

Elektronik, Elektrotechnik, Energieversorgung
Informations- und Kommunikationstechnik, Software-Entwicklung, Internet-Anwendungen, Netzwerke
Automatisierungstechnik, Maschinenbau, Geräte- und Anlagenbau
Messtechnik, Sensorik, Lasertechnologien, Optik, Nanotechnologien, Entwurfstechnik

Unternehmenspräsentationen werden simultan deutsch-russisch übersetzt; für die individuellen Kooperationsgespräche stehen Dolmetscher zur Verfügung.

Der Teilnahmebetrag beläuft sich auf 1.050,-- Euro zzgl. MwSt. und schließt die Teilnahme am gesamten Programm inkl. Fach- und Kulturexkursionen sowie Messebesuch ein. Nicht enthalten sind die Kosten für Flug, Hotel und Visum. Anmeldeschluss ist der 15.04.2006.

Aktuelle Informationen zum Programm, zu den Teilnehmern sowie zu St. Petersburg sind im Internet veröffentlicht unter www.bruecke-osteuropa.de/petersburg

 


Heinsberger DISTEC GmbH wächst weiter

Heinsberg/Shanghai. Die DISTEC GmbH, Hersteller von innovativen Produkten für die kommerzielle Außenwerbung, expandiert weiter.

Im Heinsberger Gewerbegebiet Dremmen wurde jetzt mit der Erweiterung des erst 2003 bezogenen Unternehmensstandortes begonnen. Es entsteht eine weitere 1200 m² große und 10 m hohe Fertigungshalle mit zwei 5 t Brückenkränen. Zusätzlich wird auch der bestehende Bürotrakt erweitert.

Zeitgleich hat DISTEC in Shanghai den Start des dortigen Joint-Ventures besiegelt, an dem eine Mehrheitsbeteiligung gehalten wird. Dort wird in Zukunft unter dem Namen DISTEC SHANGHAI für den asiatischen Markt produziert. Schon im vergangenen Jahr hat das Unternehmen in Minneapolis (USA) seine erste Übersee-Produktionsstätte eröffnet.

In 2005 konnte DISTEC sein bislang bestes Geschäftsergebnis präsentieren; die Auftragslage für 2006 prognostiziert aber jetzt schon eine deutliche Steigerung. Man plant in den nächsten fünf Jahren mit einem durchschnittlichen Wachstum von rund 20% und peilt in 2006 mit der Firmengruppe erstmals einen zweistelligen Millionenumsatz an.

Passend zu diesem Wachstumskurs hat man auch die mittelfristige Zielsetzung neu ausgerichtet, wonach nunmehr angestrebt wird, zum internationalen Marktführer für so genannte Out of Home Media Produkte zu werden. Dazu gehören neben dem klassischen Herstellungsprogramm von Plakatwänden, Posterwechslern, Litfasssäulen und Bushaltestellen auch verstärkt interaktive Produktinnovationen und elektronische Medien.

Die DISTEC GmbH beschäftigt am Stammsitz in Heinsberg derzeit 22 eigene Mitarbeiter und wird mit der Erweiterung kurzfristig rund 6 neue Arbeitsplätze schaffen. Darüber hinaus werden viele Fertigungsaufträge regional vergeben, während man sich selbst auf Entwicklung und Endmontage konzentriert.

Quelle: Distec,
www.distec.com


Für den Kreis Heinsberg spricht...

"QVC hat bundesweit nach einem geeigneten Standort für das Distributionszentrum gesucht. Das von der Stadt Hückelhoven angebotene Grundstück hat uns unter Einbeziehung aller sonstigen Rahmenbedingungen überzeugt.

Für den Versand von durchschnittlich 40.000 Paketen täglich sorgen mittlerweile rund 1.000 QVC Mitarbeiter. Wir haben hier Menschen gefunden, die sich mit der QVC Qualitätsphilosophie identifizieren und die für den Service sorgen, den unsere Kunden erwarten dürfen.
 
Zupacken hat in der ehemaligen Zechenstadt Tradition - und das im positiven Sinne."
 

Dr. Ulrich Flatten
CEO
QVC Deutschland GmbH
Düsseldorf / Hückelhoven

Firmenporträt QVC GmbH
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Elektro Stolz GmbH
Klostergasse 2
52525 Heinsberg

Telefon: +49 (2452) 35 69
Telefax: +49 (2452) 217 07

E-Mail: office@elektro-stolz.de
Internet: www.elektro-stolz.de


Elektro Stolz GmbH ist mit den Fachgeschäften in Heinsberg und Geilenkirchen sowie dem Elektrogeräte Lagerverkauf einer der führenden Anbieter für Elektrohaushaltsgeräte im Kreis Heinsberg. Eine Riesenauswahl der starken Marken und ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis zeichnen Elektro Stolz genauso aus, wie der schnelle und zuverlässige Kundendienst.