Newsletter-Archiv - WFG Unternehmerbrief online Ausgabe 02/2007

WFG - Wir fördern Wirtschaft im Kreis Heinsberg - Unternehmerbrief - Der Newsletter der WFG

    Sehr geehrte Unternehmerbrief-Online-Interessenten,

10 Jahre ist es in diesen Tagen her, dass auf Sophia-Jacoba in Hückelhoven die letzte Schicht gefahren wurde und wenn man damals die Möglichkeit gehabt hätte, soweit in die Zukunft der wirtschaftlichen Entwicklung des Kreises  zu schauen, hätte sicher die Zuversicht überwogen. Denn - das wird unserer Region immer wieder bescheinigt - man kann mit der Entwicklung seither wohl sehr zufrieden sein.

Dass aber wirtschaftlicher Strukturwandel ein niemals abgeschlossener Prozess ist, kann man im Kreis Heinsberg derzeit an keinem anderen Standort so deutlich ablesen, wie im Heinsberger Industriepark Oberbruch. Um so mehr freut es uns daher, dass auch die guten Nachrichten für den IPO nicht abreissen. Mit der nunmehr dritten Ansiedlungsentscheidung für Oberbruch in wenigen Wochen reiht sich die Firma saxid in die Reihe der Investoren ein, die die Zukunft des Standortes mitgestalten werden. Das ist gut – für den gesamten Kreis Heinsberg!

Sowohl diese Ansiedlung auch die des innovativen Kunsstoffveredlers Cosmonex in Oberbruch stellen wir Ihnen mit der aktuellen Ausgabe des Newsletters kurz vor. Bei letzterem Projekt darf zusätzlich festgehalten werden, dass sich hier erstmals der Hightech-Gründerfonds (HTGF) bei einem Projekt im Kreis Heinsberg engagiert.

Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre und darf Sie erneut ermuntern, uns auch mit Neuigkeiten aus Ihrem Unternehmen zu versorgen, die Sie für die regionale Wirtschaft für interessant halten.


Ihr Dr. Joachim Steiner


Bremsbeläge künftig aus Heinsberg

Bergisch Gladbach / Heinsberg. Der im Jahr 2006 gegründete Automobilzulieferer saxid GmbH & Co. KG wird im Industriepark Oberbruch einen Produktionsbetrieb für Bremsbeläge errichten und dabei bis Ende 2009 rund 25 neue Arbeitsplätze schaffen.

Der Entscheidung für eine Fertigungsstätte in Nordrhein-Westfalen war ein langer Abwägungsprozess darüber vorausgegangen, ob man sich - dem Markttrend folgend - eher in Richtung Ostdeutschland oder -europa orientieren sollte, oder ob eine wettbewerbsfähige und kostengünstige Produktion auch in Westdeutschland möglich ist.

Bei diesen Überlegungen hat man sich von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung NRW beraten lassen, die dazu im Sommer 2006 über die WFG für den Kreis Heinsberg auch diese Region in eine Recherche nach passenden Standortoptionen mit einbezogen hat.

Dabei stellte sich schnell heraus, dass die ungewöhnlichen Standortbedingungen und Synergieeffekte, die der Industriepark Oberbruch bietet, maßgebende Argumente für den Entschluss zur Ansiedlung des Projektes in Heinsberg sein könnten. Mit ausschlaggebend war dann letztlich auch die durch die WFG vermittelte Entscheidung des Wirtschaftsministeriums in Düsseldorf, einen bis zum Jahresende 2006 noch möglichen Ermessensspielraum für die Investitionsförderung des Vorhabens entgegenkommend auszulegen.

Parallel dazu haben NUON - als Betreiber des Industrieparks - und die Stadt Heinsberg gemeinsam intensiv daran gearbeitet, dem Unternehmen am Standort optimale Rahmenbedingungen und die Planungssicherheit für die Produktionsaufnahme ab dem 3. Quartal des Jahres 2007 zu schaffen.

Die diesbezüglichen Planungen, Genehmigungsverfahren und Umbaumaßnahmen gehen zügig voran. Im Februar wurde mit NUON ein Mietvertrag für eine Bestandsimmobilie mit rund 2.200 Quadratmetern Nutzfläche auf dem Industrieparkgelände unterzeichnet, die der Industrieparkbetreiber zur Zeit von Grund auf renovieren lässt.

saxid-Geschäftsführer Eckhard Steeger zeigt sich über die engagierte Begleitung vor Ort zufrieden: "Alle Beteiligten unterstützen uns hier mit der gleichen Begeisterung, die auch wir für unser Unternehmen mitbringen“. Und sein Kollege Wilfried Schnell ergänzt: "Unser Ziel ist es, durch Kompetenz, neueste Technologie, Qualität und Fertigungstechnik sowie Service die Kunden für saxid zu gewinnen. In diesem Zusammenhang bestärken uns die Erfahrungen mit dem Netzwerk der für den Standort in Heinsberg Verantwortlichen in unserer Ansicht, dass der Standort Deutschland die Chance für die Zukunft des Unternehmens ist “.

Mit der Standortentscheidung für den Industriepark Oberbruch zeigen sich alle Beteiligten zufrieden: Bert Dohmen (Stadt Heinsberg), Petronella Gerards und Nico Pleeging (NUON), Eckhard Steeger (saxid), Axel Wahlen (WFG), Wilfried Schnell (saxid), Dr. Joachim Steiner (WFG) und Bürgermeister Josef Offergeld (v.l.n.r.)


COSMOnex GmbH startet im Industriepark Oberbruch

Heinsberg. Die COSMOnex GmbH, ein innovatives Unternehmen für die Veredlung von Kunststoff-Folien und -Bauteilen, siedelt sich im Industriepark Oberbruch (IPO) in Heinsberg an. Das Gründungsvorhaben wird durch eine Beteiligung des High-Tech Gründerfonds (HTGF) mit Sitz in Bonn signifikant unterstützt. In den nächsten Wochen werden die ersten Maschinen und Anlagen in einer Fertigungshalle im Industriepark errichtet. Die Produktion soll Mitte 2007 anlaufen. Bis 2011 entstehen ca. 20 Arbeitsplätze, hauptsächlich in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Produktion und Vertrieb.
 
Der nun erfolgten Ansiedlungsentscheidung für den IPO ging eine rund zwei Jahre andauernde intensive Vorbereitungsphase durch den Unternehmensgründer Markus Schröder voraus, in welcher er von Beginn an durch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg und die regionale Wirtschaftsförderungsagentur AGIT begleitet und unterstützt wurde. Zunächst war ein Standort im Gründer- und Service-Zentrum Hückelhoven in Betracht gezogen worden. Aufgrund des hohen Innovationsgrades des Projektes unterstützte die AGIT COSMOnex intensiv bei der Akquise des erst im vergangenen Jahr durch das Bundeswirtschaftsministerium für eben solche Fälle initiierten High-Tech Gründerfonds.
 
Parallel dazu nahm man auf Vermittlung der WFG Kontakt zu NUON als Betreiber des Industrieparks in Oberbruch auf, als sich abzeichnete, dass dieser Standort hinsichtlich der technischen Infrastrukturen und der möglichen Synergieeffekte wohl langfristig die besten Entwicklungsvoraussetzungen bieten dürfte. Als Unternehmen der Hochleistungskunststoff-Branche passt COSMOnex auch aus Sicht von NUON ideal in das Profil des Industrieparks Oberbruch, der sich als Standort für verarbeitende Chemie, Kunststoffe und Neue Materialien positioniert hat.
 
Ende Januar endete das anspruchsvolle Prüfverfahren des High-Tech Gründerfonds in einer Finanzierungszusage, die den Weg zur Etablierung des Betriebes in Oberbruch ebnet. Die Geschäftsführung der COSMOnex weist auf die herausragende Unterstützung der NUON hin, die als Betreiber des Industrieparks dem Unternehmen sowohl gegenüber dem HTGF als auch bei seiner Niederlassung am Standort wesentlich den Weg geebnet habe. "Das hervorragende Netzwerk zwischen NUON, AGIT, WFG, der Stadt Heinsberg und den Behörden kommt uns bei unserem Einstieg als Start-Up sehr zugute. Dadurch konnten für das Unternehmen wichtige Kontakte hergestellt werden, ohne die vieles nicht möglich gewesen wäre", betont Markus Schröder.
 
Auch die Infrastruktur, die Energieversorgung, Abwasserentsorgung und übrigen Standortservices sowie die Nähe zu regionalen Kooperationspartnern gaben mit den Ausschlag bei der Entscheidung für den Standort Oberbruch. Die Anlagen bezieht COSMOnex von JHT Jakobs Houben Technologie GmbH, Hückelhoven, LBBZ GmbH, Geilenkirchen, und TH. WITT Kältemaschinenfabrik GmbH, Aachen.

Neuregelung des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms NRW

Düsseldorf / Kreis Heinsberg. Seit einigen Wochen sind die Neuregelungen zum sogenannten Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm NRW veröffentlicht, die für die Förderung gewerblicher Investitionen im Kreis Heinsberg zwar einerseits mit erheblichen Einschnitten verbunden sind, für Projekte in immerhin 5 der 10 Kommunen im Kreisgebiet aber weiterhin eine Fördermöglichkeit eröffnet.

Arbeitsplatzschaffende oder arbeitsplatzsichernde Maßnahmen wie Betriebserweiterungen, Anlageinvestitionen u. ä.  von Kleinen und Mittleren Unternehmen (sog. KMU nach der einschlägigen Definition der EU) können demnach weiterhin mit nicht zurückzuzahlenden Investitionszuschüssen von bis zu

15 % für Kleine Unternehmen bis 50 Mitarbeiter (bei höchstens 10 / 10 Mio. Jahresumsatz / Bilanzsumme)
7,5 % für Mittlere Unternehmen bis 250 Mitarbeiter (bei höchstens 50 / 43 Mio.   Jahresumsatz / Bilanzsumme)

gefördert werden, wenn sie entsprechende Vorhaben an einem der folgenden Standorte durchführen: Geilenkirchen, Hückelhoven, Übach-Palenberg, Wassenberg oder Wegberg.

Die förderbaren Kosten sind dabei vom Beschäftigungseffekt der jeweiligen Maßnahmen abhängig. Wichtige Neuerung im Antragsverfahren ist der Übergang vom Hausbank zum Verwaltungsverfahren. Entsprechende Förderanträge sind künftig direkt an die NRW.Bank zu richten. Dennoch informieren natürlich auch die regionalen Banken ihre Geschäftskunden weiter über diese Fördermöglichkeit.

Bei Bedarf beantwortet natürlich auch die WFG Fragen zu weiteren Einzelheiten dieser Fördermöglichkeit und prüft auf Wunsch auch die grundsätzliche Förderbarkeit von geplanten Investitionsvorhaben vor. Ansprechpartner ist (wie gehabt): Axel Wahlen, Tel.: 02452/131826, wahlen@wfg-kreis-heinsberg.de


Neue Förderdatenbank des Bundes im Internet

Das BMWi Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie präsentiert die neue Förderdatenbank des Bundes mit erweiterten Suchmöglichkeiten, zusätzlichen Inhalten und rundum aktualisierter Optik.

Unter der Adresse www.foerderdatenbank.de stehen detaillierte Informationen über mehr als 1.000 Förderprogramme von Bund, Land und Europäischer Union zum Abruf bereit. Das erweiterte Angebot umfasst u.a. einen Förderassistenten, der interessierte Gründer/innen und Unternehmer/innen Schritt für Schritt zum passenden Förderangebot führt.

Quelle: info komm 01/07


STABILA - Initiative zur Stärkung der Fähigkeiten von alternden Belegschaften

"Heute fehlen uns die Kinder der Eltern, die ab den sechziger Jahren nicht geboren wurden."

Die Verlängerung der Lebenserwartung und der Rückgang der Geburten in Deutschland führen auch zu einer Verschiebung der Altersstruktur in der Erwerbsbevölkerung. Für die Unternehmen bedeutet dies, dass sie die zukünftigen Herausforderungen mit älteren Belegschaften meistern müssen.

Die Konsequenzen daraus sind:

Fachkräftemangel
Wettbewerb um "Jüngere" am Arbeitsmarkt
Rolle der Älteren wird wichtiger
Beschäftigungsfähigkeit wird ein zentrales Thema

Es stellt sich die Frage, was Unternehmen jetzt tun können, um sich auf diesen unausweichlichen Wandel einstellen zu können. Das Modellprojekt STABILA in der Region Aachen bietet folgende Leistungen:

Demographische Initialberatung durch ausgewiesene Experten
Fachliche Begleitung von der Analyse der betrieblichen Situation bis zur Umsetzung von Maßnahmen
Bereitstellung von Informationen, Beispielen "guter Praxis", Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen sowie praxistauglicher Instrumente über das Internetportal www.stabila-ac.de

Alle aktuellen Veranstaltungsankündigungen sind auf der Projekt-Homepage verfügbar. Nutzen Sie Ihre Chance und machen Sie das "Beste" daraus!

Wenn Ihr Unternehmen in der Stadt Aachen oder den Kreisen Aachen, Düren, Euskirchen oder Heinsberg angesiedelt ist...
wenn Sie den demographischen Wandel positiv nutzen wollen...

dann machen Sie mit und nehmen Kontakt auf mit demografiebuero@stabila-ac.de


2. Aachener Energietage

Vor dem Hintergrund schwindender Energieressourcen hat sich das Bewusstsein in der Bevölkerung geändert. Der Informationsbedarf steigt von Jahr zu Jahr. Daher finden in diesem Jahr zum zweiten Mal die Aachener Energietage vom 02. bis 04.11.2007 im Eurogress Aachen statt.

Auch in diesem Jahr werden wieder mehr als 120 Aussteller  zu allen relevanten Bereichen der regenerativen Energien, Einsparung von Energie, alternative Bau- und Dämmstoffe, alternative Kraftstoffe und Antriebstechniken erwartet. Die Messe wird von einem hochkarätig besetzten Fachprogramm begleitet. Es werden rund 5.000 Besucher erwartet.

Teilnahmebedingungen für Aussteller erhalten Sie bei Frau Monika Heeger unter Tel.:  0241/4450411 oder unter monika.heeger@acclivis.de.

Weitere Informationen finden Sie unter www.acclivis.de.


Strategisch innovieren in der Euregio Maas-Rhein

Ziel des grenzüberschreitenden Projektes "Strategisch innovieren" ist die langfristige Steigerung des Innovationspotenzials von kleinen und mittleren Unternehmen in der Region. Wissenschaftliche Bewertungsgrundlagen bilden Innovationsfaktoren, die vom Maastricht Economic Research Institute on Innovation and Technology (MERIT) entwickelt wurden und von renommierten Beratern angewendet werden.

Diese sogenannte EDISON-Methode lässt sich branchenübergreifend anwenden und richtet sich im Rahmen von "Strategisch Innovieren" an Unternehmen in der Euregio Maas-Rhein. Unter Berücksichtigung interner und externer Einflussgrößen wird das Innovationsverhalten Ihres Unternehmens bewertet. Daraus wird ein individueller Maßnahmenplan für die Förderung von Innovationen abgeleitet.

Die Aachener Gesellschaft für Innovation und Technologietransfer mbH koordiniert das Projekt für den deutschen Teil der Euregio Maas-Rhein.

Weitere Informationen im Projektflyer oder hier:

AGIT mbH
Frau Ute Steinbusch, Tel.: 0241/963-1061
oder Frau Isabelle Pitre, Tel.:  0241/963-1063


"Werkzeugbau des Jahres 2007"

Die Werkzeugexperten des Werkzeugmaschinenlabors (WZL) der RWTH Aachen und des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT rufen Unternehmen des Werkzeug- und Formenbaus zum vierten Mal zur Teilnahme am Wettbewerb "Excellence in Production" auf. Die Unternehmen haben die Chance, ihre Stärken und Schwächen zu identifizieren. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von BDI-Präsident Jürgen R. Thumann und wird u.a. unterstützt von den Medienpartnern "VDI nachrichten" und der Fachzeitschrift "Werkzeug- und Formenbau".

Eine hochkarätig besetzte Jury mit Vertretern aus Politik, Verbänden (VDI, VDMA, VDA), Wissenschaft und Wirtschaft bewertet die Teilnehmenden. Teilnahmeschluss ist der 5. April 2007.

Quelle: InfoKomm Newsletter der GfW-NRW (02/07), Infos: www.excellence-in-production.de


Neues Förderprogramm für junge innovative Unternehmen

Die Bundesregierung legt ein neues Förderprogramm für die Beteiligung junger innovativer Unternehmen an internationalen Leitmessen in Deutschland auf. Mit diesem Programm soll der Innovationsstandort Deutschland gestärkt werden. Das neue Messeförderprogramm steht ab dem 1. Juni 2007 zur Verfügung und wird über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Eschborn abgewickelt. Die Liste der förderfähigen Messen und die zu beachtende Richtlinie können auf der Homepage des BAFA abgerufen werden.

Quelle: BMWI, weitere Infos im Onlineportal des BAFA


Erneuerbare Energien / Energieneinsparung

NRW will die Entwicklung von erneuerbaren Energien und neuer Techniken zur Energieeinsparung soweit vorantreiben, dass sie konkurrenzfähig am Markt bestehen können. Mit dem neuen Förderprogramm "progres.nrw" (Programm für rationelle Energieverwendung, regenerative Energien und Energiesparen) unterstützt das NRW-Wirtschaftsministerium jetzt die Installation von Fotovoltaik-, Solar-, Bioenergie- und Wasserkraftanlagen und den Bau hocheffizienter Energiesparhäuser (Passivhäuser) sowie Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Zusätzlich fördert das Land jetzt auch bei Endkunden die Hausanschlüsse an das Nah- und Fernwärmenetz.

Quelle: InfoKomm Newsletter der GFW NRW (02/07) weitere Infos: www.progres.nrw.de


REACh-Gesetzgebung

Am 04.12.2006 fand die vierte vom Umweltbundesamt ausgerichtete REACh-Konferenz in Berlin statt. Nach erfolgter Einigung auf europäischer Ebene ist jetzt mit Inkrafttreten der EU-Verordnung Mitte 2007 zu rechnen.

REACh betrifft alle Hersteller, Importeure und Anwender von Chemikalien und somit einen Großteil der produzierenden Unternehmen. Er wird die Registrierung, Bewertung und Zulassung von Chemikalien in Europa regeln.

Neu dabei: Auch die bereits im Markt befindlichen sogenannten Altstoffe sind davon betroffen. Verbände, Berater und Behörden fordern deshalb die Unternehmen auf, nicht länger mit dem Beginn der Vorbereitungen zu warten.

Weitere Informationen zu REACh erhalten Chemikalien-Anwender auf der Internetseite www.reach-net.com, deren Entwicklung maßgeblich von der nordrhein-westfälischen Landesregierung unterstützt wurde.

Quelle: EFA Forum 04/06


Kein Jobkiller in Deutschland

Die Zahl der Beschäftigten deutscher Firmentöchter in den heutigen zehn EU-Staaten Mittel- und Osteuropas ist von 31.000 im Jahr 1990 auf 757.000 im Jahr 2004 gestiegen. Doch nur 120.000 Jobs sind im Zuge der Direktinvestitionsaktivitäten aus Kostengründen von Deutschland in die mittel- und osteuropäischen Länder verlagert worden.

Dies geht aus einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hervor. Erklären lassen sich die unterschiedlichen Zahlen nicht zuletzt mit den Motiven, die die deutschen Unternehmen bei ihrem Engagement im Ausland verfolgen.

So wurden schätzungsweise nur etwa 30 Prozent der Direktinvestitionen zwischen Ostsee und Schwarzem Meer getätigt, um von günstigeren Produktionskosten an den ausländischen Standorten zu profitieren. Rund 70 Prozent dienten dagegen dem Zweck, neue Märkte zu erschließen bzw. errungene Marktanteile zu sichern. Damit haben die gut 41 Milliarden Euro, die von deutschen Betrieben in Mittel- und Osteuropa bis 2004 angelegt wurden, allen Erfahrungen zufolge sogar dazu beigetragen, die Wettbewerbsfähigkeit der Mutterunternehmen in Deutschland zu stärken und damit auch Jobs am Standort D zu sichern.

Quelle: Presseinformation des IW


Wirtschaftsförderer aus NRW trafen sich im Kreis Heinsberg

Am 22. und 23. März 2007 fand auf Einladung der WFG erstmalig im Kreis Heinsberg die jährliche Frühjahrstagung des VWE "Verband der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaften in Nordrhein-Westfalen" statt.

Die Teilnehmer tagten im Listzentrum in Wegberg, wo aktuelle Entwicklungen im Rahmen von Wirtschaftsförderung in NRW erörtert wurden. Themen waren u.a. der Sachstand zu aktuellen Projekten der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung  NRW GmbH sowie die Gründung der neuen Gesellschaft NRW International, Erfahrungsberichte aus den Regionen zu den Starter-Centern NRW, die Umsetzung der EU-Strukturförderung, u.v.m. 

Im Rahmen des Programms zum Jubiläumsjahr "10 Jahre Prüfcenter für Schienenfahrzeuge in Wegberg-Wildenrath" hatte Siemens die Teilnehmer der Fachtagung am Donnerstag nachmittag zu einer umfassenden Besichtigung eingeladen. Gleichzeitig nutzte WFG-Geschäftsführer Dr. Joachim Steiner die Gelegenheit zur Vorstellung des Standortes Kreis Heinsberg und seiner Besonderheiten, wobei mit dem Prüfcenter und dem Listzentrum zwei Highlights des Strukturwandels der jüngeren Ver-gangenheit direkt vor Ort präsentiert werden konnten.

Die Besucher zeigten sich beeindruckt vom Siemens-Gelände und seinen Prüfeinrichtungen sowie von den noch zur Verfügung stehenden Freiflächen in dieser landschaftlich reizvollen Umgebung.

 


Für den Kreis Heinsberg spricht...

"Beton ist unser Leben!
 
Und Hochleistungsbeton lebt von ausgezeichneten Rohstoffen. Sowohl für Ortbetonarbeiten, als auch für die in unserem eigenen Beton-Fertigteilwerk hergestellten Produkte finden wir die besten Rohstoffe hier vor Ort.
 
Mit unseren hervorragend ausgebildeten Handwerkern und Ingenieuren produzieren wir erstklassigen Beton für Konstruktionen in Kläranlagen und Rückhaltebecken, im Gewerbe- und Industriebau und im Verwaltungsbau.
 
Der Standort Heinsberg liegt gut für unser Geschäft in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Großbritannien."
 
 
 
 
Rainer Florack
Geschäftsführender Gesellschafter
Florack Bauunternehmung GmbH
Siemensstr. 13
52525 Heinsberg

Firmenporträt Florack Bauunternehmung GmbH
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Elektro Stolz GmbH
Klostergasse 2
52525 Heinsberg

Telefon: +49 (2452) 35 69
Telefax: +49 (2452) 217 07

E-Mail: office@elektro-stolz.de
Internet: www.elektro-stolz.de


Elektro Stolz GmbH ist mit den Fachgeschäften in Heinsberg und Geilenkirchen sowie dem Elektrogeräte Lagerverkauf einer der führenden Anbieter für Elektrohaushaltsgeräte im Kreis Heinsberg. Eine Riesenauswahl der starken Marken und ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis zeichnen Elektro Stolz genauso aus, wie der schnelle und zuverlässige Kundendienst.