Newsletter-Archiv - WFG Unternehmerbrief online Ausgabe 05/2010

WFG - Wir fördern Wirtschaft im Kreis Heinsberg - Unternehmerbrief - Der Newsletter der WFG

 

 


Forum WFG – Expertengespräch am 3. Februar 2011 in Hückelhoven

Kreis Heinsberg. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg bietet im Rahmen ihrer Forum WFG-Expertengespräche am 3. Februar 2011 im Gründer- und Service-Zentrum Hückelhoven zwei praxisorientierte Vorträge für Unternehmen. 

Der erste Beitrag "Grenzenlose" Kommunikation - Öffentlichkeitsarbeit für Unternehmen: warum, wann und wie? beleuchtet die Möglichkeiten, wie Unternehmen mit PR-Instrumenten budgetschonend ihren Bekanntheitsgrad steigern und eine positive Wahrnehmung erzielen können – auf regionaler und nationaler Ebene, aber auch in den benachbarten Niederlanden. Der zweite Vortrag "Öffentlichkeitsarbeit im Web 2.0 – Social Media Relations" geht auf die PR-Möglichkeiten ein, die die Social Media Plattformen wie Xing, Facebook, Twitter usw. Unternehmen bieten, sich in der Öffentlichkeit zu profilieren. 

Firmen mit einer aktiven Unternehmenskommunikation stehen heute im Zeitalter des Web 2.0 vor vielen Fragen, wie sie die Public Relations gestalten sollen: Da ist zum einen der klassische Weg der Pressearbeit und zum anderen der immer wichtiger werdende Bereich Social Media. Welcher Weg ist der Richtige? Lassen sich die Wege miteinander kombinieren? Und welche Bedeutung hat Öffentlichkeitsarbeit überhaupt für den Kommunikationserfolg kleiner und mittlerer Unternehmen und wie lässt sie sich budgetschonend realisieren? Diese Fragen sollen in den zwei Vorträgen beantwortet werden. 

Die beiden Referenten sind selbst seit Jahren in ihren einzelnen Bereichen erfolgreich am Markt tätig. Vojislav Miljanovic ist Geschäftsführer der KAM3 GmbH Kommunikationsagentur in Übach-Palenberg und doziert seit vielen Jahren u. a. an Akademien und Universitäten. Frank Bärmann ist Inhaber der conpublica - Agentur für Social Media und Public Relations in Selfkant und agiert als Referent und Berater für Unternehmen.

Vorträge:

"Grenzenlose" Kommunikation - Öffentlichkeitsarbeit für Unternehmen – warum, wann und wie?
Öffentlichkeitsarbeit im Web 2.0 – Social Media Relations

Die Veranstaltung am 3. Februar 2011, von 17.00 bis ca. 20.00 Uhr im GSZH Gründer- und Service-Zentrum Hückelhoven (Haus 5, Medienraum), Rheinstr. 7, 41836 Hückelhoven ist für Unternehmen kostenlos. Anmeldungen werden erbeten bis spätestens 31. Januar 2011 unter Telefon 02452/13-1825 oder E-Mail: schreeck@wfg-kreis-heinsberg.de


Bildungsscheck bietet auch in 2011 Zuschüsse für die Qualifizierung von Mitarbeitern

Damit mehr Menschen und Unternehmen das Thema Weiterbildung als Chance für die Zukunft begreifen, bietet das Land NRW auch im Jahr 2011 mit dem Bildungsscheck wieder ganz konkrete Unterstützung an.

Berufliche Weiterbildung der Mitarbeiter ist wichtig - und das nicht nur für die Mitarbeiter selbst, sondern vor allem auch für die Arbeitgeber. Kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stärken die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe. 

Mit dem Bildungsscheck wird Beschäftigten aus KMU (kleine und mittlere Unternehmen bis 250 Mitarbeiter) finanzielle Unterstützung zugesichert. Und so funktioniert´s:

Empfänger können KMU (betrieblicher Zugang) sein, sofern der betreffende Mitarbeiter im vergangenen und im laufenden Jahr keine berufliche Fortbildung besucht hat. Und gerade hier liegt oft das Hemmnis, weil manche Mitarbeiter im Betrachtungszeitraum eine Weiterbildung besucht haben. Nur zu Jahresbeginn ist der relevante Zeitraum mit nur einem Jahr denkbar kurz und somit die Wahrscheinlichkeit der Antragsberechtigung maximal.
Die Höhe der Förderung beträgt 50 Prozent der Weiterbildungskosten (max. 500,- Zuschuss). Die andere Hälfte bleibt im Eigenbehalt des Unternehmens.

Erfahren Sie mehr darüber, ob Sie für einzelne Mitarbeiter, einen Bildungsscheck für geplante Weiterbildungen erhalten können. Im Kreis Heinsberg steht für den betrieblichen Zugang bei der WFG, Frau Elke Schreeck, unter Tel. 02452/13-1825 als Beratungs- und Antragstelle zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass die Beantragung des Schecks vor Buchung der Weiterbildung erfolgen muss.


Bund verlängert sein Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)

Der Bund hat sein sogenanntes Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) bis Ende 2013 verlängert. Er unterstützt damit die Entwicklung innovativer Produkte, indem er bis zu 40 Prozent der erforderlichen Kosten bezuschusst - bei maximalem Projektvolumen von 350.000 Euro. Auch die zunächst aus dem Konjunkturpaket II seit 2008 erstmals mögliche Anwendung des besonders interessanten Bausteins für einzelbetriebliche Vorhaben (ZIM-Solo) in Westdeutschland wird trotz des Auslaufens dieser Mittel bis 2013 fortgeschrieben.

Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) hat sich - nicht zuletzt durch die Finanzspritze aus dem Konjunkturpaket - zum Flaggschiff  der Förderung des innovativen Mittelstands in Deutschland entwickelt. Dies verdeutlichen folgende Zahlen (Stand: 10. Dezember 2010):

17.000 Anträge seit Programmstart am 1. Juli 2008 bzw. Anfang 2009. Noch heute gehen jeden Monat rd. 600 neue Anträge ein. 11.300 mit 1,4 Mrd. bewilligte Fördervorhaben. 3.800 Anträge wurden abgelehnt, 1.900 sind noch in Bearbeitung. 7.350 Unternehmen und 400 Forschungseinrichtungen in 2.630 Städten und 406 Landkreisen Deutschlands werden gefördert.

Von den im Rahmen des Konjunkturpakets II bereitgestellten zusätzlichen Mitteln für das ZIM in Höhe von 900 Mio. können bis Ende 2010 rd. 800 Mio. durch konkrete Projekte untersetzt werden und stehen bis Ende 2011 als Finanzierungsquelle zur Verfügung. Mit den jüngsten Beschlüssen zur Fortführung des Programms, das nunmehr aus "normalen" Haushaltsmitteln des Bundeswirtschaftsministeriums bedient wird, ging auch eine Aufstockung dieser Mittel einher, die für die folgenden Jahre jeweils zwischen rd. 400 und rund 500 Mio. Fördermittel vorsieht.

Mit dem technologieoffenen ZIM werden für die Unternehmen wichtige Vorhaben jederzeit – unabhängig von Technologiefeld und Branche – unterstützt.  Je nach FuE-Grad der unternehmerischen Innovation reicht die Palette von Low- über Middle- bis Hightech.

Weitere Informationen unter www.zim-bmwi.de. Auskunft und Beratung erteilt der Projektträger EuroNorm GmbH in Berlin (Tel.: 030/97003-043, zim@euronorm.de).


Neue Ziel-2-Innovationswettbewerbe gestartet

Düsseldorf/Kreis Heinsberg. Wettbewerbe sind auch in 2011 fester Bestandteil des EU-NRW Programms "Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung 2007-2013" (EFRE). Ziel ist es, mit den geförderten Vorhaben einen maßgeblichen Beitrag dazu zu leisten, dass die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der NRW-Wirtschaft sich verbessert und damit die Schaffung von Arbeitsplätzen unterstützt wird. 

Im Dezember sind in diesem Zusammenhang zwei interessante neue Wettbewerbsaufrufe gestartet, zu denen die programmeigene Homepage weitere Informationen bietet:

Automotive+Produktion.NRW: Themenschwerpunkte im Bereich der Automobiltechnik bspw. auch Ressourcenschonung, effiziente Antriebskonzepte sowie Sicherheit und Komfort. Die Wettbewerbsthemen in der Produktionstechnik beziehen sich auf Integrierte Entwicklungsansätze für Produkte und für Produktionsprozesse insbesondere in der Verknüpfung von Maschinen mit Elektronik, Photonik, Neuen Materialien sowie I+K-Technik. Einreichungsfrist: 24. März 2011. Nähere Informationen hier.
  
ElektroMobil.NRW: Die Themen des mit 30 Millionen Euro ausgestatteten Wettbewerbs konzentrieren sich auf die Speicherung elektrischer Energie, die Fahrzeugentwicklung, Infrastruktur und Ladetechnik sowie als übergreifendes Thema Gesetzgebung, Akzeptanz, Markteinführung, Normen und Standards. Einreichungsfrist ist hier der 7. April 2011; am 20. Januar findet in Aachen eine Informationsveranstaltung für interessierte Unternehmen statt. Nähere Informationen hier.

Alle Wettbewerbe laufen nach dem gleichen Verfahren ab: Nach dem öffentlichen Aufruf besteht mindestens drei Monate Zeit zur Einreichung von Projektvorschlägen, aus denen eine unabhängige Jury die besten Projekte auswählt und für eine förmliche Antragsphase empfiehlt. 

Interessierten Unternehmen aus dem Kreis Heinsberg bzw. der Region Aachen steht die AGIT Aachener Gesellschaft für Innovation und Technologietransfer zur Beratung bzw. Begleitung von Antragstellungen in den genannten Wettbewerben zur Verfügung. Ansprechpartner ist hier der für die Regional-/Clusterentwicklung zuständige Geschäftsführer, Herr Ulrich Schirowski (Tel.: 0241/9631040, u.schirowski@agit.de). Auf Wunsch stellt die WFG den Kontakt dorthin gerne her oder begleitet ihn auch nachhaltig (Ansprechpartner: Axel Wahlen, Tel.: 02452/13-1826, wahlen@wfg-kreis-heinsberg.de). 


Indien als attraktiver Wachstumsmarkt im Bereich Energie

Für deutsche Unternehmen bietet Indien neben China derzeit die attraktivsten Wachstumschancen. Zum einen bietet der indische Markt mit seiner immer zahlreicher werdenden kaufkräftigen Mittelschicht und seinem hohen Bedarf an Ausbau und Erneuerung der Infrastruktur viele Exportchancen. Zum anderen ist Indien aber auch als Standort für Outsourcing-Aktivitäten, sowie als Beschaffungsmarkt interessant.

Um der nordrhein-westfälischen Wirtschaft den Zugang zu diesem Markt zu erleichtern, veranstalten die IHKs in NRW zusammen mit NRW.International und der EnergieAgentur.NRW als Fachpartner im Bereich Energie vom 19. bis 26. Februar 2011 erneut eine Unternehmerreise nach Indien unter dem Titel "NRW goes to India".

Sie knüpft an die überaus erfolgreichen "NRW goes to India"-Reisen der Jahre 2007 und 2008 an. Das Besondere dieser Reise ist die Fokussierung auf fünf Branchengruppen und deren regional differenzierte Betreuung in Indien:

Investitionsgüter (insbes. Automobil, Maschinenbau, Metall, industrielle Dienstleistungen) Architektur, Bauwirtschaft Elektro, Chemie, Kunststoffe Energietechnik, Erneuerbare Energien, Windenergie / Bergbaumaschinen Biotechnologie

Mit vielen B2B-Veranstaltungen und Expertengesprächen bietet die Reise allen Teilnehmern ein maßgeschneidertes Angebot und ermöglicht zudem den intensiven Austausch mit anderen Unternehmern an den jeweiligen Standorten. 

Die Reise wird von der Landesregierung politisch unterstützt und von Wirtschaftsminister Voigtsberger begleitet. Der Reisepreis liegt bei 2.700 Euro (inkl. Flüge, Hotels, Bustransfers). Zusätzlich fallen in Indien Kosten für die Teilnahme am Fachprogramm (Kooperationsbörsen, Firmenbesuche und Essen bei Empfängen) in Höhe von 1.625 Euro an. Für die Einreise werden ein Reisepass mit einer Gültigkeit von sechs Monaten nach Reisebeginn und ein Geschäfts-Visum benötigt. Derzeit liegen die Kosten für ein Geschäfts-Visum bei 200 Euro.

Aufgrund der organisatorischen Vorbereitungen ist der Anmeldeschluss am 17. Januar 2011 gesetzt. Ausführliche Informationen zum Programm und der Ministerteilnahme entnehmen bietet auch ein Flyer von NRW.International


Erneut Preisträger aus dem Kreis Heinsberg beim Innovationspreis Region Aachen

Am 26. November wurden im Rahmen eines Festabends im Krönungssaal des Aachener Rathauses drei Unternehmen mit dem mit jeweils 5.000 Euro dotierten Innovationspreis Region Aachen 2010 ausgezeichnet. In den drei Kategorien "Gründung", "Wachstum" und "Handwerk" hatten sich insgesamt 31 Unternehmen beworben.

In der Kategorie Gründung überreichte Wolfgang Spelthahn, Landrat des Kreises Düren, den Preis an das Unternehmen ANM Adaptive Neuromodulation GmbH aus Jülich für die Entwicklung der Coordinated Reset (CR) Technologie, die Krankheits-Symptome bei Tinnitus-Patienten reduziert. Inzwischen hat das ANM-Team mit der gleichen CR-Technologie außerdem einen Hirnschrittmacher entwickelt, der demnächst Parkinson-Patienten heilen soll.

In der Kategorie Wachstum erhielt die DASGIP AG aus Jülich den Preis aus den Händen von AGIT-Geschäftsführer Ulrich Schirowski für die Entwicklung der DASGIP iApp, der weltweit ersten Applikation zur mobilen Überwachung und Steuerung paralleler biotechnischer Kultivierungsprozesse mit mobilen Endgeräten.

In der Kategorie Handwerk konnte die ELTEBA GmbH & Co. KG aus Heinsberg-Oberbruch den Preis durch Stephan Pusch, Landrat des Kreises Heinsberg, in Empfang nehmen. ELTEBA plant, baut und programmiert komplexe Schaltanlagen, die dafür sorgen, dass Maschinen präzise ihre Aufgaben verrichten oder bei Produktionsstraßen genau zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle das Gewünschte passiert. Um solche komplexen Anlagen zu bauen, beschäftigen sich verschiedene Fachleute mit der Planung der unterschiedlichen Details, die später aufeinander abgestimmt werden müssen. Um die zeitintensiven Prozesse zu optimieren, hat das Unternehmen ein auf gängige Software basierendes, flexibles Baukastensystem entwickelt: Jeder bisher entwickelte Wissensbaustein landet in einem Pool und die Komponenten werden sofort an ihren entsprechenden Platz verwiesen. Erfolgt ein Auftrag, wird der Computer mit den erforderlichen Anforderungen gespeist, und das Baukastensystem sucht nach den erforderlichen Informationskomponenten, setzt sie zusammen und erstellt die Pläne zum Bau der Schaltanlage. Durch die Innovation werden die Arbeitsabläufe verkürzt bei einer Erhöhung der Qualität. Seit Einführung des Systems im vergangenen Jahr hat ELTEBA gegen den allgemeinen Trend die Produktion und damit ihren Umsatz und die Mitarbeiterzahl deutlich steigern können.

Anerkennungsurkunden gab es für die anderen nominierten Unternehmen EURECERT® Deutschland aus Linnich und IA Tech GmbH aus Jülich in der Kategorie Gründung, für Dr.-Ing. Jürgen Berbuer Prototypen- und Prüfanlagenbau, Aachen, und Sihl GmbH in Düren in der Kategorie Wachstum sowie in der Kategorie Handwerk für Orthopädie- & Berufsschuhtechnik Giesa aus Aachen und Jürgen Hohnen GmbH Wärme-Wasser-Umwelt aus Heinsberg.

Im Rahmen des Festabends wurden die Innovationen aller neun nominierten Unternehmen vor rund 500 geladenen Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien filmisch präsentiert, und der jeweilige Preisträger bekannt gegeben. Weitere Informationen unter www.innovationspreis-region-aachen.de


Projekt mit Heinsberger CFC

Oldenburg/Heinsberg. Der norddeutsche Energiedienstleister EWE wird 200 Brennstoffzellen-Heizgeräte des australisch-deutschen Herstellers Ceramic Fuel Cells GmbH (CFC) erproben. Voraussetzung für den mehrjährigen Feldtest ist die Förderung durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS). Im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff und Brennstoffzelle (NIP) wurde beim BMVBS deshalb ein entsprechender Förderantrag eingereicht. Das Projektvorhaben wird gemeinsam mit weiteren bereits geförderten Aktivitäten im Bereich der stationären Brennstoffzellen-Anwendungen, wie zum Beispiel dem Projekt Callux, einen wichtigen Baustein im NIP bilden. CFC mit Sitz und Produktionsstätte in Heinsberg entwickelt und produziert die Brennstoffzellen-Heizgeräte gemeinsam mit der Firma Gebrüder Bruns Heiztechnik aus Saterland (Niedersachsen). EWE und CFC arbeiten in kleineren Projekten bereits seit mehreren Jahren zusammen.

Das ebenfalls am Projekt beteiligte regionale Fachhandwerk lernt durch den Feldtest frühzeitig dieses neue Geschäftsfeld kennen und kann Erfahrungen einbringen sowie Know-how erwerben. Ziel des Feldtests ist der Nachweis der technologischen Reife und die Vorbereitung der Markteinführung einer kostengünstigen „stromerzeugenden Heizung“. In einer Region wie dem Nordwesten Deutschlands mit überwiegend Einfamilienhäusern im Gebäudebestand besteht ein großes Potenzial zur Steigerung der Energieeffizienz durch den Einsatz innovativer Kraft-Wärme-Kopplungstechnologien (KWK). Durch die gleichzeitige Produktion von Strom und Wärme und deren direkte Nutzung im Gebäude kann ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Der Energieträger Erdgas bietet hierfür eine umweltschonende Basis, die durch den Einsatz von Bioerdgas noch optimiert werden kann.

Ceramic Fuel Cells Limited (CFCL) ist eines der weltweit führenden Unternehmen bei der Entwicklung von Technologien für Festoxid-Brennstoffzellen (SOFC), die zuverlässige, energiesparende und emissionsarme Elektrizität aus gut verfügbarem Erdgas liefern. Das Unternehmen liefert kleinformatige Mikro-KWK (Kraft-Wärme-Kopplungssysteme), die für Haushalte und andere Gebäude kombiniert Elektrizität und Wärme erzeugen. Der elektrische Wirkungsgrad beträgt bis zu 60 Prozent. Ceramic Fuel Cells entwickelt Produkte mit führenden Anwendungspartnern und Energieversorgern in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Japan. In 2009 hat das Unternehmen sein Produkt "BlueGen" vorgestellt. CFCL hat seinen Hauptsitz in Melbourne und Tochtergesellschaften in Deutschland (CERAMIC FUEL CELLS GmbH in Heinsberg) und Großbritannien.

Quelle: Pressemitteilung CERAMIC FUEL CELLS GmbH


Neue Info-Pflichten für alle "Dienstleister"

Seit Mai des Jahres ist die Dienstleistungs-Informationspflichten-Verordnung in Kraft. Trotzdem steht zu befürchten, dass sich noch die wenigsten Unternehmer mit den Inhalten dieses Wortungetüms befasst haben. Es erlegt ihnen auf, ihren potenziellen und tatsächlichen Kunden umfangreiche Angaben über das Unternehmen, über Geschäftsbedingungen und Preise sowie über Versicherungen und Garantien zu machen. Diese Vorgaben einzuhalten, ist wichtig. Ansonsten riskieren Firmen eine Abmahnung oder eine Strafe wegen einer Ordnungswidrigkeit. Ãœber den Umfang der Informationspflichten stellt die LGH Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks in ihrem Internetangebot alle wesentlichen Informationen zur Verfügung.


NEU: kostenloses attraktives Gewerbeimmobilienportal der WFG unter www.gewerbeimmo-kreis-heinsberg.de !!

 

 

 



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Elektro Stolz GmbH ist mit den Fachgeschäften in Heinsberg und Geilenkirchen sowie dem Elektrogeräte Lagerverkauf einer der führenden Anbieter für Elektrohaushaltsgeräte im Kreis Heinsberg. Eine Riesenauswahl der starken Marken und ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis zeichnen Elektro Stolz genauso aus, wie der schnelle und zuverlässige Kundendienst.