WFG - Wir fördern Wirtschaft im Kreis Heinsberg - Unternehmerbrief - Der Newsletter der WFG
     

 

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DAS GELBE VOM KREIS: Noch Plätze frei im Workshop am 29.6.2017

FINDEN & BINDEN WORKSHOP: WIE UND WO HEUTE ARBEITSKRAFT GEWONNEN WIRD

Ohne große Auftaktveranstaltung geht der Arbeitgeberdialog FINDEN & BINDEN im Kreis Heinsberg mit der dritten Auflage des Workshopangebotes zum Thema Fachkäftesicherung in diesem Jahr direkt "ans Eingemachte":

Am 29. Juni 2017 ab 17.00 Uhr startet die Reihe mit "Das Gelbe vom Kreis: Wie und wo heute Arbeitskraft gewonnen wird" im GSZH in Hückelhoven in der Rheinstr. 7 in 41836 Hückelhoven.

Mit Unternehmerinnen und Unternehmern, sowie Personalverantwortlichen von Arbeitgebern aus dem Kreis Heinsberg, wollen wir gemeinsam Antworten auf zunehmend drängende Fragen entwickeln: Wie akquiriere ich auf einem zusehends von Verknappung geprägten regionalen Arbeitsmarkt? Wie blicken Bewerberinnen und Bewerber heute auf Unternehmen? Was macht meinen Betrieb in ländlicher Lage heute und morgen zu einem attraktiven Arbeitgeber? Und wie sichere ich täglich und effizient wertvolles Firmenwissen?

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Lassen Sie sich von unserem bewährten Moderatorenteam, aber auch von Gleichgesinnten aus der regionalen Wirtschaft inspirieren:

Eine Online-Anmeldung für diesen und die beiden weiteren Workshops unserer Reihe im September in Erkelenz und im Januar 2018 in Heinsberg können Sie hier sowohl für die aktuelle als auch für die Folgeveranstaltungen vornehmen.

Details zu den Workshops der erneut von den Volks- und Raiffeisenbanken im Kreis Heinsberg gesponserten Reihe hier in unserem neuen Flyer.

 

AC²-Prämierung in den Wettbewerben Gründung - Wachstum - Innovation

ZWEI PREISTRÄGER AUS DEM KREIS HEINSBERG IM WACHSTUMSWETTBEWERB

Aachen/Kreis Heinsberg. 27 Teilnehmer, 4 Nominierungen - 2 Preisträger aus dem Kreis Heinsberg:  Wenn das kein Grund zur Freude für den Wirtschaftsstandort Kreis Heinsberg ist!? Im Rahmen der AC² - Wachstumsinitiative der Gründerregion Aachen wurden im Krönungssaal des Aachener Rathauses kürzlich gleich zwei Unternehmen aus dem Kreis Heinsberg ausgezeichnet:

Die Adolf Jungfleisch GmbH aus Erkelenz, Spezialist für Arbeitsschutz, trug den Sieg davon, indem sie mit ihrem Wachstumsplan nun erstmalig auch auf Endkunden abzielt. Man wird die bewährten und zertifizierten Hitzehandschuhe für den Endkundenmarkt weiterentwickeln und eine neue Sparte BBQ-Handschuhe aufmachen. Der Vertrieb soll sowohl über Grillfachgeschäfte als auch über ausgesuchte Garten- und Baufachmärkte erfolgen, vor allem aber über den eigenen Webshop.

Die beiden Geschäftsführerinnen Susanne Bielen und Sylvia Laufer zusammen mit ihrem Berater Frank Bärmann und IHK-Präsident Bert Wirtz (v.l.n.r.)

Den zweiten Platz belegte die ESSEDEA GmbH & Co. KG aus Wassenberg, Entwickler und Hersteller für textile Halbzeuge. ESSEDEA ist eine Schwestergesellschaft des textilen Traitionsunternehmens Heinrich Essers GmbH & Co. KG am gleichen Standort. Das Produktportfolio umfasst vor allem dreidimensionale Hightech-Textilien, die vorrangig in Fahrzeuge und Matratzen eingebaut werden. - Intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit ist die Ausgangsbasis für zukünftiges Wachstum, vor allem in der Umwelttechnik, wie zum Beispiel die Filtration von Abwasser.

Zwei Generationen ESSEDEA gemeinsam mit ihrem Berater Dr. Wolfgang Keppler und Landrat Stephan Pusch
(v.l.n.r.)

Neben den beiden Preisträgern freuten sich aber auch die anderen Teilnehmer aus dem Kreis, die Bäckerei Maria von Heel aus Gangelt sowie das Naturheilzentrum Schnitzler aus Erkelenz über ihre Nominierungen für die Endrunde und den Mehrwert, den sie aus der Teilnahme ziehen konnten. Die WFG gratuliert allen Beteiligten!

WEP GmbH in Leistungsschau der KlimaExpo.NRW aufgenommen

HÜCKELHOVENER ENERGIEVERSORGER BIETET GRÜNE FERNWÄRME FÜR DIE GANZE STADT

Hückelhoven. Die WEP Wärme-, Energie- und Prozesstechnik GmbH (WEP) ist sich ihrer ökologischen Verantwortung bewusst und setzt deshalb auf den Ausbau des Fernwärmenetzes, LED-Beleuchtung in Büros und Kraftwerken sowie den Einsatz von E-Mobilität im eigenen Fuhrpark.

Wolfgang Jung, Geschäftsführer der KlimaExpo.NRW würdigte dieses Engagement für den Klimaschutz und nahm den Hückelhovener Energiedienstleister als erstes gewerbliches Projekt im Kreis Heinsberg kürzlich offiziell als Schrittmacher in die Leistungsschau der KlimaExpo.NRW auf. Christoph Langel und Fabian Brücher, beide Geschäftsführer der WEP, nahmen die Urkunde entgegen.

Die KlimaExpo.NRW qualifiziert Unternehmen und Institutionen als Schrittmacher, die sich freiwillig überdurchschnittliche Klimaschutzziele setzen – wie die WEP. Als Tochter der Stadtwerke Dinslaken vertreibt das Unternehmen Fernwärme aus klimafreundlicher Biomasse sowie Strom, Gas und Contracting. Der Energiedienstleister plant das Fernwärmenetz bis 2020 deutlich zu vergrößern um künftig noch mehr Hückelhovener Einwohner mit CO2-neutraler Fernwärme versorgen zu können. Zu diesem Zweck sollen drei Megawatt zusätzliche Leistung pro Jahr an das Fernwärmenetz angeschlossen werden. Das Netz wird außerdem in die Nachbarstadt Wassenberg erweitert.

Schon 2004 rüstete das Unternehmen zwei bestehende Steinkohlekessel auf den Biomassebetrieb um und spart seitdem 40.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Durch den Netzausbau kommen jährlich 2.000 Tonnen CO2-Einsparung hinzu. Auch die eigenen Verbräuche hat die WEP genau unter die Lupe genommen und arbeitet kontinuierlich an der Umrüstung der Beleuchtung auf LED-Technik in den eigenen Kraftwerksgebäuden. „Die selbst gesteckten Klimaschutzziele haben uns überzeugt. Die WEP arbeitet nicht nur für ihre Kunden an klimafreundlichen Lösungen, sondern setzt sich auch in Hückelhoven für ein umweltfreundliches Umfeld ein. Aus diesem Grund freue ich mich, die WEP in unsere Leistungsschau aufzunehmen“, erklärte Wolfgang Jung, Geschäftsführer der KlimaExpo.NRW.

„Durch den kontinuierlichen Ausbau der Fernwärme konnten wir allein in 2016 bereits vier Megawatt zusätzliche Leistung an unsere Kunden liefern und haben damit unsere eigenen Ziele übertroffen. Damit sparen wir rund 2.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein“, resümierte Christoph Langel, Geschäftsführer der WEP.

Karte der Schrittmacherprojekte im Internet

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