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Gründerin aus Wassenberg siegt bei AC²-Zwischenprämierung

ZEHN ERFOLG VERSPRECHENDE BUSINESSPLÄNE AUSGEZEICHNET

Am Donnerstag, 13. Februar 2020, hat die GründerRegion Aachen in der DigitalChurch Aachen die zehn Erfolg versprechendsten Businesspläne der ersten Phase von AC² - der Gründungswettbewerb 2019/20 mit jeweils 250 Euro ausgezeichnet.

Ute Meiborg aus Wassenberg mit bestem "pitch"

Im Rahmen der Preisverleihung hat jedes der zehn ausgezeichneten Teams seine Geschäftsidee in einem zweiminütigen Kurzvortrag (elevator pitch) vorgestellt. Mittels einer Online-Abstimmung durch das Publikum wurde im Anschluss der beste pitch bewertet. Den mit 250 Euro dotierten best-pitch-award erhielt Ute Meiborg, Coach und Trainerin aus Wassenberg, die von Dr. Moritz Gimpel aus Heinsberg aus dem AC²-Beraternetzwerk im Vorfeld betreut worden war. Ute Meiborg bietet Menschen, die in einem leistungsorientierten und stressigen Umfeld arbeiten, ein spezielles Coaching, das sie für berufliche Herausforderungen stark machen soll.

Für alle 109 Gründungsprojekte von AC² - der Gründungswettbewerb 2019/20 geht es jetzt in die zweite Phase, an deren Ende ein umsetzungsfähiger Detail-Businessplan steht. Die besten drei Businesspläne werden am 9. Juni 2020 im Rathaus Aachen mit Geld- und Sachpreisen prämiert. Ein Einstieg in den laufenden Wettbewerb ist noch möglich und erwünscht.

Für Informationen und Anmeldung ist die GründerRegion Aachen unter Tel.: 0241/4460-350 und per E-Mail an info@ac-quadrat.de oder im Internet unter www.ac-quadrat.de erreichbar.

Jule Rombey aus Selfkant als Ausbildungsbotschafterin für das Handwerk

BUNDESWEIT LAUFENDE IMAGEKAMPAGNE

Die Suche nach geeigneten Auszubildenden und Fachkräften bleibt Herausforderung Nr. 1 für viele Handwerksbetriebe. - Das Handwerk ist mehr denn je eine starke Berufsperspektive. Nach der Ausbildung bietet das Handwerk beste Karriereperspektiven – bis hin zur eigenen Betriebsgründung oder Übernahme eines Betriebs. Diese Botschaften will die bundesweit laufende Imagekampagne des Handwerks an junge Menschen in der Berufsorientierung herantragen und natürlich auch an die breite Öffentlichkeit.

Unter dem Motto „Wir wissen, was wir tun“ stellt die Kampagne 2020 nicht nur Leistungen und Können des Handwerks in den Mittelpunkt. Sie wirft auch einen ganz neuen Blick auf das Handwerk. Darauf, wie ein Handwerksberuf die eigene Persönlichkeit prägt.

Jule Rombey aus Selfkant als Botschafterin des Handwerks dabei

Auch in 2020 bilden echte Handwerker das Herz der Kampagne. Sie werben mit ihren Gesichtern und Geschichten deutschlandweit für das Handwerk, darunter Jule Rombey aus Selfkant. Sie ist 20 Jahre alt und setzt sich für das Handwerk ein. Genau genommen tut sie dies schon ihr ganzes Leben lang. Mit gerade einem halben Jahr posierte sie mit ihrem Vater vor der Kamera für die Kampagne zum 100-jährigen Bestehen der Handwerkskammer Aachen.

Inzwischen ist Jule ihrem Vater in die Tischlerei gefolgt und hat dort auch ihre Lehre absolviert. „Überhaupt ist Jule eher praktisch orientiert“, so der Vater. Trotz eines Einser-Notendurchschnittes, hat sie die Tischlerlehre dem Abitur vorgezogen. Zur Zeit besucht sie die Meisterschule für das Schreinerhandwerk in Bayern.

Als Azubi war Jule Ausbildungsbotschafterin und hat 2018 im Jugendbeirat bei der Planung der Imagekampagne in Berlin mitgearbeitet: „Zu sehen, wie viele Personen mit verschiedenen Qualifikationen an einer solchen Kampagne mitwirken und welche Mühe dahinter steckt, hat mich sehr stark beeindruckt,“ so Jule.

Als dann Mitte des vergangenen Jahres die Anfrage kam, an der bundesweiten Imagekampagne des Handwerks im Film mitzuwirken, gab es für sie kein Halten mehr. Bereits wenige Wochen später wurde mit Jule ein Teil des Films in der väterlichen Tischlerei gedreht. Der Spot ist seit Anfang Februar auf verschiedenen TV Kanälen zu sehen.

Und zur Zeit läuft für Jule ein Votingverfahren zur Miss Handwerk 2020, was am 11. März auf der Internationalen Handwerksmesse in München durch eine Jury entschieden wird. Aber auch Jules Meinung ist gefragt. „Ich fühle mich unheimlich geehrt, eine Einladung von unserem  Bundespräsidenten Herrn Walter Steinmeier erhalten zu haben, um als junge Handwerkerin an einer Podiumsdiskussion zum Thema Mauerfall mit Geschichten und Erinnerungen – immer mit einem Blick auf die Gegenwart, teilzunehmen“, so Jule Rombey.

Quelle: Handwerkswirtschaft, HWK Aachen

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