WFG - Wir fördern Wirtschaft im Kreis Heinsberg - Unternehmerbrief - Der Newsletter der WFG
     

 

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Einführung des Bertelsmann-Siegels "Familienfreundlicher Arbeitgeber" im Kreis Heinsberg

Unternehmen im Kreis Heinsberg können mit Familienfreundlichkeit punkten
Vergünstigte Einstiegskonditionen - WFG berät!

Kreis Heinsberg. Mit der gemeinsamen Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung fiel am 1.12.2014 im Heinsberger Kreishaus der Startschuss für die Einführung des Qualitätssiegels "Familienfreundlicher Arbeitgeber" der Bertelsmann Stiftung im Kreis Heinsberg.

Vorrangiges Ziel der Koopertionspartner ist es, die Arbeitgeber der Region für das Thema Familienfreundlichkeit und mitarbeiterorientierte Personalpolitik zu sensibilisieren und von den Vorteilen des Bertelsmann-Qualitätssiegels "Familienfreundlicher Arbeitgeber" zu überzeugen.

WFG-Geschäftsführer Dr. Joachim Steiner: "Wir sind sehr froh, dass unsere Kooperation uns in die Lage versetzt, den Unternehmen im Kreis Heinsberg dieses werthaltige Siegel "Familienfreundlicher Arbeitgeber" der Bertelsmann-Stiftung anbieten zu können! Wir verstehen unser Engagement  als erste wichtige Facette aus unserem neuen Themenschwerpunkt Finden & Binden im Kreis Heinsberg."

Er appellierte ähnlich wie Landrat Stephan Pusch an die Arbeitgeber im Kreis: "Jetzt muss die Idee Verbreitung finden! Wir sind guter Dinge, dass wir im Kreisgebiet viele Unternehmen für den Prozess aufschließen und interessieren können, nicht zuletzt weil viele zunehmend den Bedarf verspüren, sich am Arbeitsmarkt zu positionieren."

Angesprochen sind in erster Linie kleine bis mittlere Betriebe aus Industrie, Handel und dem Dienstleistungssektor - aber auch Institutionen, Organisationen und Kommunen. Sie profitieren vor allem in den ersten drei Monaten nach Kooperationsbeginn am 1.12.2014 von günstigen Einführungspreisen.

Ansprechpartner bei der WFG ist Axel Wahlen:
Tel.: 02452/131826, wahlen@wfg-kreis-heinsberg.de

Vor dem Hintergrund der im Februar vorgestellten Handlungsempfehlungen aus der Befragung zur Frauenbeschäftigung im Kreis Heinsberg haben das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Region Aachen und die WFG die Initiative ergriffen und eine Zusammenarbeit mit der Bertelsmann Stiftung angebahnt. Dazu konnte mit dem Kreis Heinsberg, der Agentur für Arbeit, dem Jobcenter, dem DGB Region NRW Süd-West, der IHK sowie der Handwerkskammer Aachen als Kooperationspartnern ein breites Bündnis zur Förderung familienorientierter Personalpolitik im Kreis Heinsberg aufgestellt werden.

"Der demographische Wandel und das dadurch verknappte Fachkräfteangebot verlangen den Arbeitgebern viel ab. Die Vorteile einer familienfreundlichen Personalpolitik liegen heute klar auf der Hand: Familienfreundliche Arbeitgeber binden und gewinnen Fach- und Führungskräfte. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind motiviert und produktiv. Außerdem: Familienfreundliche Unternehmen genießen ein gutes Ansehen in der Öffentlichkeit", so unisono die Kooperationspartner im Bündnis zur Förderung familienorientierter Personalpolitik bei der Unterzeichnung der Vereinbarung. Sie bestätigen: Viele Arbeitgeber hätten zwar den hohen Stellenwert der Vereinbarkeit von Familie und Beruf erkannt, suchten aber noch nach nachhaltigen strategischen Umsetzungsmöglichkeiten.

Das drei Jahre gültige Qualitätssiegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“, dessen Herausgeberin die Bertelsmann Stiftung ist, unterstützt die Arbeitgeber dabei aktiv. Es wird seit 2011 deutschlandweit vergeben. Zeit- und Ressourceneinsatz sind bewusst gering gehalten. Im Zentrum des Prüfverfahrens steht eine objektive Bestandsaufnahme der Haltung gegenüber dem Thema Familienfreundlichkeit im Betrieb sowie der betrieblichen Aktivitäten und Maßnahmen. Ziel ist es, eine bewusste, zielorientierte familienfreundliche Zukunftsstrategie festzulegen. Dabei wird jeder Arbeitgeber individuell vor dem Hintergrund seiner Entwicklungsmöglichkeiten betrachtet.

Weitere Informationen

Regionalförderung im Kreis Heinsberg weiter möglich

Zuschussförderung für kleine und mittlere Unternehmen bis zu 20 Prozent
WFG kann beraten

Heinsberg. Mit einiger Verzögerung ist kürzlich die neue Förderperiode 2014 bis 2020 des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms NRW (RWP) gestartet. Die gute Nachricht vorneweg: Der Kreis Heinsberg bleibt flächendeckend  sogenanntes D-Fördergebiet für dieses aus Bundes- und Landesmitteln gespeiste Förderinstrument.

Das bedeutet, dass kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft zwischen Wegberg und Übach-Palenberg, Selfkant und Erkelenz auch weiterhin unter bestimmten Voraussetzungen für ihre arbeitsplatzschaffenden oder arbeitsplatzsichernden Projekte nicht rückzahlbare Zuschüsse von 10 bis zu 20 % erhalten können.

Bemessungsgrundlage können dabei entweder die damit einhergehenden Investitionen oder (neu!) die entsprechenden Lohnkosten sein.

Derzeit gilt für beide Ansätze eine sogenannte Bagatellgrenze von 150.000 EUR für eine Antragsberechtigung. Darüber hinaus ist zu beachten, dass nur Unternehmen aus bestimmten Branchen von Industrie, Handwerk, Fremdenverkehr und Dienstleistungen Zugang zu diesem Fördertopf gewährt wird. Voraussetzung dafür ist, dass die Umsätze der Antragssteller überwiegend überregional generiert werden.

Die Förderung wird - im Gegensatz zum weitaus überwiegenden Teil der sonstigen Investitionsförderprogramme - nicht im Hausbankverfahren, sondern direkt bei der zuständigen NRW.Bank beantragt.

Die WFG hat langjährige Erfahrung in der Beratung zu diesem Programm und bietet eine ausführliche Information und Vorab-Prüfung zur Förderbarkeit von Investitionsvorhaben aus dem RWP an. Außerdem vermittelt sie bei Bedarf vertiefende Beratungskontakte zur NRW.Bank, bei der auch die Antragstellung zu erfolgen hat.

Ansprechpartner bei der WFG ist Axel Wahlen:
Tel.: 02452/131826, wahlen@wfg-kreis-heinsberg.de

Hintergrundinformationen zum RWP im NRW.Bank-Förderlotsen

3. Westdeutscher Vertriebskongress an der Hochschule Niederrhein

Erfolgswissen für Führungskräfte im B2B-Vertrieb

Mönchengladbach. Der Kongress für B2B-Vertriebsmanagement findet am 25. und 26. Februar 2015 in der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach statt. Er umfasst zwei Tage – jeder mit einem eigenen Rahmenthema. Am 25. 2. lautet es „Umsätze steigern mit wirksamer Kundenorientierung und Kundenbindung“, am 26. 2. „Professionelles Preismanagement für mehr Gewinn“. Beide Tage können auch einzeln besucht werden.

Neben Fachvorträgen bietet die Tagung vor allem Best Practice-Fallbeispiele namhafter mittelständischer und größerer Unternehmen, darunter 3M, Voith, SCHOTT, Bayer CropScience und B. Braun Melsungen. Alle Beiträge vermitteln eine Vielzahl konkreter praktischer Handlungsempfehlungen für die Optimierung der Vertriebsarbeit. Und der Kongress dient natürlich auch dem Erfahrungsaustausch und Networking unter den Teilnehmern.

Die Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte, die in B2B-Unternehmen aller Branchen Verantwortung für den Vertriebserfolg tragen, also vor allem an Vertriebs- und Verkaufsleiter, Marketingleiter, Geschäftsführer und Unternehmer. Einladender ist das Institut für angewandte Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule Niederrhein; die Durchführung liegt bei der Gesellschaft für Kongressmanagement, Lüneburg.

Weitere Informationen und Online-Anmeldung unter folgender Website: www.westdeutscher-vertriebskongress.de   

 

 

 

Berufsförderungsdienst der Bundeswehr vermittelt Fachkräfte

37.000 ehemalige Zeitsoldatinnen und Soldaten suchen alleine in NRW nach ziviler Beschäftigung

Köln. Die Bundeswehr gewinnt im Rahmen der Personalgewinnung für den militärischen Dienst qualifizierte Fachkräfte, die durch unterschiedlich hohe zeitliche und finanzielle Förderungsansprüche ihre zivilberuflichen Qualifikationen verbessern und zum Ende ihrer Dienstzeit dem zivilen Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung stehen.

In Nordrhein-Westfalen werden aktuell ca. 37.000 aktive und bereits entlassene Zeitsoldatinnen und -soldaten durch die beiden Berufsförderungsdienste (BFD) Köln und Münster betreut. Diese kommen aus allen Wirtschaftsbereichen zur Bundeswehr und streben nach ihrer Dienstzeit in alle Berufszweige zurück.
Der BFD begleitet hierbei die Zeitsoldatinnen und -soldaten während ihrer gesamten Dienstzeit bei dem Ziel, die Eingliederung in das zivile Berufsleben erfolgreich abzuschließen. Er berät, qualifiziert und fördert die Förderungsberechtigten; die Bildungsfähigkeit wird gestärkt, die zivilberufliche Qualifikation verbessert und die Eingliederung in das zivile Berufsleben erleichtert.

Branchenübergreifend hält die Bundeswehr daher ein qualifiziertes Fachkräftepotential vor, das oftmals in der freien Wirtschaft unbekannt ist und durch rechtzeitige Kontaktaufnahme der Unternehmen zum jeweils zuständigen BFD erfolgreich vermittelt werden könnte!

Bei der Suche nach geeigneten Fachkräften für Unternehmen unterstützt der Berufsförderungsdienst:
Ansprechpartner für Auskünfte und eventuelle Terminvereinbarungen für persönliche Informationsgespräche mit/bei Unternehmen ist Christian Schuth vom BFD Köln (Tel.: 0221-934503–4322  ChristianSchuth@bundeswehr.org).

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